Felltypen

Langhaar

Typische Rasse –Yorkshire Terrier, Malteser, etc.

Hunde mit Fell welches „endlos“ wachsen würde brauchen besonders viel Pflege. Regelmäßiges Bürsten und Baden sind notwendig, um ein Verfilzen des Fells zu verhindern. Eine qualitativ hochwertige Bürste sowie gute Pflegeprodukte sind eine entscheidende Arbeitserleichterung für zu Hause. Ich stehe Ihnen gerne mit Tipps und Tricks für die tägliche Fellpflege zur Verfügung.

Ein regelmäßiger Salonbesuch bei Langhaarhunden ist notwendig, um das Fell wieder zu fassonieren, die Pfoten auszuschneiden, die Ohren zu zupfen, die Augen freizuschneiden und den Intimbereich pflegeleicht und sauber zu halten. Oft ist es auch empfehlenswert sich für einen kürzeren, weniger pflegeintensiven Schnitt zu entscheiden – welcher natürlich dem Rassestandard angepasst sein sollte. Der tägliche Pflegeaufwand zu Hause wird dadurch doch erheblich geringer.

Kurzhaar

Typische Rasse – Labrador, Magyar Viszla, etc.

Auch Hunde mit kurzem Haarkleid kann man bei einem Besuch im Salon effektiver von abgestorbenem Deckhaar und Unterwolle befreien. Juckreiz wird dadurch verhindert und die Haut bleibt gesund. Auch bei kurzhaarigen Hunden ist regelmäßiges Bürsten oder gegebenenfalls sogar Trimmen notwendig. Sie als Hundebesitzer profitieren davon weniger Haare in der Wohnung vorzufinden.

Durch Bürsten und Waschen mit ausgesuchten Shampoos wird die Haut des Hundes massiert und der Hautstoffwechsel angeregt. Dies gibt ein gepflegtes Aussehen, angenehmen Geruch und unterstützt den Fellwechsel.

Stock- und Mischhaar

Typische Rasse – Schäferhund, Berner Sennenhund, etc.

Bei diesen Hunden findet man meist alle Haarvariationen vereint. Hier werden meist alle Arbeitstechniken vereint, teilweise getrimmt, Unterwolle entfernt und geschnitten. Regelmäßiges Bürsten ist hier unbedingt notwendig, da fast immer jede Menge Unterwolle entfernt werden muss.

Durch das Ausbürsten der Unterwolle können Hautprobleme verhindert werden. Speziell im Sommer ist es für diese Hunde eine große Erleichterung, wenn das Fell gut durchlüftet ist. Zudem trocknet ein gut gepflegtes Fell um ein Vielfaches schneller nach der täglichen Schwimmrunde.

Rauhaar

Typische Rasse – Schnauzer, Terrier, einige Jagdhunderassen, rauhaarige Mischlinge, etc.

Rauhaariges Fell muss (ca. alle 2 Monate) von Hand getrimmt werden. Hierbei wird auf den jeweiligen Rassenstandard Ihres Hundes geachtet. Abgestorbenes Deckhaar wird mit speziellen Trimm-Messern oder mit den Fingern gezupft. Der Hund hat dabei keine Schmerzen, da es sich ja um abgestorbenes Haar handelt.

Das Deckhaar des rauhaarigen Hundes wird ab einer gewissen Länge nicht mehr mit Nährstoffen versorgt. Es stirbt ab und bleibt im Haarkanal stecken. Es fällt nur sehr schwer von allein aus, wodurch kein neues Haar nachwachsen kann. Durch das Zupfen des toten Haares kann das neue Haar nachwachsen und die Haut wieder atmen. Wird das Haar nicht getrimmt führt das meist zu Juckreiz.

Speziell bei rauhaarigen Hunden ist die korrekte Fellpflege sehr entscheidend über den Fellzustand. Wird das Haar geschoren oder mit Schere geschnitten verliert es sein drahtiges Aussehen und es wächst weiches Fell nach. Die Fellfarbe verändert sich und auch die natürliche Schutzfunktion des Haarkleides geht verloren.

Leider gibt es bei diesen Hunderassen auch immer wieder mal Fälle, in denen das Fell nicht so ist wie es sein sollte. Bei diesen Hunden fehlt das raue Deckhaar. Ein Auszupfen der Haare wäre für den Hund schmerzhaft. Hier kann man mit Schere und Schermaschine auch ein nettes rassetypisches Aussehen erreichen.

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